19. März 2024

MASTERPIECE Skeleton Label Noir

Meisterliche Kontraste

Maurice Lacroix präsentiert eine neue Version seiner MASTERPIECE Skeleton, kreiert in Zusammenarbeit mit dem Genfer Uhrenatelier Label Noir. Der Zeitmesser besticht mit einem raffinierten Manufakturwerk und offenbart zahlreiche Komponenten, die für gewöhnlich nicht sichtbar sind. Im Designprozess spielte Label Noir mit Licht und Schatten, Enthüllen und Verdecken sowie Schwarz- und Weißtönen, um gekonnt Kontraste zu setzen. Das Ergebnis: Die auf 288 Stück limitierte MASTERPIECE Skeleton Label Noir zeugt von der Kreativität beider Marken und der Energie schöpferischer Kraft.

Bereits im Jahr 2020 arbeitete Maurice Lacroix mit Label Noir zusammen. Die damals entstandene Neuinterpretation der urbanen AIKON war innerhalb weniger Minuten nach Veröffentlichung ausverkauft. Angesichts dieses großen Erfolges entschloss sich Maurice Lacroix nun einmal mehr zu einer Partnerschaft mit dem Spezialisten für individualisierte Uhren.

Das 2011 gegründete Unternehmen Label Noir ist dafür bekannt, bestehende Designs neu zu interpretieren und auf Grundlage einer Palette aus Schwarz und Weiß einen neuen, einzigartigen Stil zu schaffen. Die Genfer nutzen zwar gelegentlich auch auffälligere Farben, um für etwas Aufregung zu sorgen – es ist jedoch meist der umsichtige Einsatz monochromer Farbtöne, die der Marke das höchste Lob beschert.

Die Wurzeln skelettierter Uhren reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Bei der traditionellen Technik der Skelettierung eines Uhrwerks wird überflüssiges Metall mithilfe von Handsägen und Feilen entfernt. Das so entstandene Werk besitzt eine attraktive, filigrane Optik. In einigen Fällen beeinträchtigte jedoch das abgetragene Material in der Nähe relevanter Komponenten wie Lagersteine, Schrauben und Räderwerk die Zuverlässigkeit und verursachte unerwünschte Biegungen. Maurice Lacroix entwarf und entwickelte in der Folge ein eigenes Uhrwerk, um diese potenziellen Probleme zu lösen.

Die Marke aus dem Jura verbaut ein CAD-optimiertes Uhrwerk in der MASTERPIECE Skeleton. So wurden präzise die Kräfte berechnet, die auf die einzelnen Teile wirken. Hauptplatine und Brücken werden mit einer modernen CNC-Maschine (Computerized Numerical Control) gefertigt. Damit sind Stabilität, Präzision und Zuverlässigkeit des Kalibers gewährleistet.

Der moderne, skelettierte Zeitmesser mit Handaufzugswerk gibt den Blick auf zahlreiche Komponenten frei, die normalerweise vom Zifferblatt verdeckt werden. Dazu zählen die Aufzugsmechanik, das Zeigerwerk und Räderwerk, die frei sichtbar sind. Auch das Federhaus ist mit einer durchbrochenen Kappe versehen, die das abwechslungsreiche Spiel der Zugfeder in verschiedenen Spannungszuständen zeigt. Bei 12 Uhr kann der Träger sehen, wie die verschraubte Unruh hin und her schwingt, die Spiralfeder atmet und sich das Ankerrad und der Anker verbinden. Die MASTERPIECE Skeleton Label Noir verwöhnt den Betrachter dabei mit einer fesselnden mechanischen Leistung – ein Schauspiel, das durch die gekonnte Verwendung kontrastierender Töne durch Label Noir akzentuiert wird.

Wie bei den anderen MASTERPIECE-Modellen, dem ultimativen Ausdruck des Savoir-faire von Maurice Lacroix, ist das Manufakturkaliber ML134 mit Grand Colimaçon, sandgestrahlten Finishs und Brücken mit polierten Kanten verziert. Die Herstellung des Uhrwerks und die Endmontage der MASTERPIECE Skeleton Label Noir erfolgen in den hauseigenen Werkstätten des Unternehmens. Raffinesse und Schweizer Qualität spiegeln sich nicht zuletzt auch in dem hohen wahrgenommenen Wert der Uhr wider – eine Eigenschaft, die alle Maurice-Lacroix-Kreationen auszeichnet.

Ein transparenter Gehäuseboden lässt Licht in das Uhrwerk und bringt jede innere Kontur zum Leuchten. Das 43 mm große Gehäuse der MASTERPIECE Skeleton Label Noir mit der für das Unternehmen typischen mattschwarzen und anthrazitfarbenen DLC-Beschichtung verleiht der Uhr eine starke Präsenz am Handgelenk. Der Zeitmesser ist mit einem passenden schwarzen Nylonarmband mit M-Logo und Faltschließe ausgestattet.